Ella Raidel recherchierte – auf Einladung des Internationalen Filmfestivals Rotterdam, für die Reihe „Forget Africa“ – die Medienlandschaft in Maputo/Mozambique und stieß dabei auf eine sehr lebendige Musikvideoszene, die sie als ‘Making-of’ von Video- und TV Produktionen dokumentierte. 

Auf ihrer Reise begegnete sie auch Slam-Poetry-AktivistInnen und DarstellerInnen alltäglicher Straßen-Tanzperformances. Neben dieser Diversität an sprachlichen und körperlichen Ausdrucksformen faszinierte sie das Phänomen chinesischer Arbeitertrupps auf Großbaustellen in Mozambique und die daraus resultierenden Aspekte globaler Lebens- und Arbeitsverhältnisse.

Solche Eindrücke aus unterschiedlichen Bereichen des Lebens in Maputo zeigt Ella Raidel – sie war im Sommer artist in residence im Linzer O.K – in neuen Video-Arbeiten in der Galerie der Stadt Wels zusammen mit früheren aus Südostasien und vereint sie unter dem Titel „Global Player“. Zudem werden eine Broschüre über die Ausstellung und ein Videoporträt von Ella Raidel produziert.

Fotos Ausstellung: