Die Bilderwelten des multimedial operierenden Schweizer Künstlers Daniele Buetti positionieren Trash in die Schönheit und den Abgrund unter der Oberfläche. Nicht umsonst wurden die manipulierten, mit Verletzungen übersäten Bildsujets von Supermodelslegendär. In kaum einer der wesentlichen europäischen öffentlichen oderprivaten Sammlung fehlen Fotos, Collagen, Videos u.a. Arbeiten Buettis.

Nach Wels wird er Bilder aus dem “Looking for love”-Zyklus bringen, die mit dem Thema Kunst am Körper spielerisch und doppelbödig umgehen.

Die Installation von Dagmar Höss untersucht die Zuschreibungen und Codes in Bezug auf unsere Alltagsbekleidung und bricht diese durch neue inhaltliche Kontexte. Dahinter stehen die Frage nach persönlichen und kollektiven Mechanismen der Identitätsfindung und die Bedeutung von Kleidung als einer ihrer Faktoren.

Daniele Buetti, lebt und arbeitet in Zürich, verkaufte “Kugelschreiber-Tattoos” in New York, verwandelte einen Ausstellungsraum im steirischen herbst in einen Flohmarkt, schafft und bearbeitet Bilder als Zeichner, Fotograf, Videofilmer und Performer und reflektiert in Zeichen und Codes kapitalistischer Konsumwelten den sozialen Kontext.

Dagmar Höss studierte in Linz, wo sie auch als Künstlerin, Kunstvermittlerin und Kuratorin lebt und arbeitet. Sie ist Vorstandsmitglied der IG Bildende Kunst und des Festivals der Regionen

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