ERSTER SOMMEREMPFANG DER GALERIE DER STADT WELS

Donnerstag, 20. Juni 2024, 19 Uhr 

Medien Kultur Haus, Pollheimerstr.17, 4600 Wels

Die laufende Ausstellung MARKUS ERICH MEYER – Die Zeichnung aus der Hand des Bildhauers ist bis zum 28. Juni 2024 zu sehen. Anläßlich des SOMMEREMPFANGES, an dem der Künstler anwesend sein wird, besteht am 20. Juni 2024 um 18 Uhr die Möglichkeit, an einem durch den Künstler geführten Ausstellungsrundgang teilzunehmen. 

Anmeldung bitte an anmeldung@galeriederstadtwels.at

Weiters steht in dieser langen Sommernacht die Präsentation ausgewählter Arbeiten aus dem ATELIERFREITAG am Programm.  Unter dem Motto „Von der Zeichnung zur Farbe“ werden Werke aus dem wöchentlichen Atelierbetrieb der Galerie der Stadt Wels gezeigt. Nicht zuletzt sind die Arbeiten des jungen Yannick Obermayer zu bestaunen, die er im Rahmen von GoPublic – #41 der Jugendreihe – gemalt hat und die im Foyer gezeigt werden. 

Die Galerie der Stadt Wels wird sich mit ihrem ersten SOMMEREMPFANG vom bisherigen Standort in der Pollheimerstraße 17 verabschieden, bevor sie im Herbst in ihr neues Zuhause am Minoritenplatz 4 umziehen wird. Vielleicht finden Sie die Zeit, mit uns den Sommerbeginn 2024 im Rahmen der sehenswerten Ausstellung(en) gebührend zu feiern. Wir würden uns über Ihre Teilnahme sehr freuen!

MARKUS ERICH MEYER

DIE ZEICHNUNG AUS DER HAND DES BILDHAUERS

Markus Erich Meyer wurde 1962 in Bensberg (Bergisches Land) geboren und dort schulbegleitend durch den ortsansässigen Bildenden Künstler M. Krösche zum Maler und Bildhauer ausgebildet. Sein eigenes Atelier betreibt er seit nunmehr vierzig Jahren in Hamburg.

Die Ausstellung macht die Intention und das Wesen des Künstlers in seiner persönlichen Handschrift sichtbar. In dem Zyklus von 50 Handzeichnungen, denen zwei Gemälde und drei Skulpturen gegenübergestellt sind, kommt beeindruckend deutlich die Gestaltungskraft des Wortes als rein künstlerischer Ausdruck zum Tragen. Dabei zeigt sich, dass der Duktus in seinem zeichnerischen, bildhauerischen und malerischen Werk in einem Sinne derselben Intention fließt.

Die Reihenfolge der Zeichnungen gibt einen Erzählstrang wieder. Im Sinne einer Liturgie oder der Lesung eines liturgischen Raumes nimmt der Betrachter Darstellungen wie „Die Vollstreckung des Jüngsten Gerichtes“ oder „Der Weg von der Selbsteinschätzung zum Gerechten Urteil“ wahr. Die gebotene Ernsthaftigkeit wird in einer mehr als gebotenen Leichtigkeit der Betrachtung den ernstesten Seiten des Lebens gegenübergestellt.