„Ich will kein kennzeichnendes Kunstwerk als künstlerische Propaganda schaffen, sondern eine philosophische Parodie reflektieren. Eine Parodie auf alles. Die sehr roh und spontan verwendeten Bildelemente strahlen aber jegliches Potential einer Propaganda aus, was (unter anderem) die inhaltlichen und ästhetischen Perspektiven verzerren und durcheinander werfen.
Meine Arbeiten sind akonzeptionell, das heißt, es gibt weder einen Leitfaden für die Betrachterin, der sie mit Theorie oder Wissen begleiten würde, noch für jegliche kunsttheoretische Dechiffrierung, um zu einer Deutung ‚zu kommen‘.
Allein der ‚Wahn-Sinn‘ der einzelnen Rezipientin ist es, der die Kunst deutet.“
[Raphael Silvano]
Raphael Silvano, geb. in Gmunden, lebt und arbeitet in Attnang Puchheim und Linz. 2013 schloss er sein Bachelorstudium GraphikDesign & Fotografie an der Kunstuniversität Linz ab und studiert dort seitdem „Visuelle Kommunikation“ im Master-Studiengang. Er ist Hauptpreisträger des Kunst-Nachwuchs-Wettbewerbs „Young at Art“ und war bereits bei Einzel- und Gruppenausstellungen vertreten.