Als erster zeitgenössischer Künstler bespielt Oliver Hangl das Original Welser Kaiserpanorama mit einer Serie von stereoskopischen Fotos. Der Künstler verfolgt einen filmischen Ansatz, wenn er die offene Narration, die sich um die gleichnamige, transparente Figur entfaltet, mit verschiedenen Soundtracks kombiniert, deren Liedtexte wiederum als Skript fungieren könnten. Weder Handlung noch Figur werden jedoch festgelegt, Bild und Ton dienen dem Betrachter als offene Projektionsfläche.
