DIE BESTEN CARTOONS DIE DER NEW YORKER NIE DRUCKTE HOMMAGE AN MEISTER HURZLMEIER

Mit einer Doppelausstellung startet die Galerie der Stadt Wels ins Jahr 2013. Der „New Yorker“, gegründet 1925, ist für sämtliche komischen Zeichner, vor allem für jene der sogenannten Neuen Frankfurter Schule, das Heft der Begierde. So gut wie alle Cartoonisten orientieren sich am literarischen Stil der dort publizierten klassischen Schwarzweiß-Zeichnungen.

Allwöchentlich werden bis zu 1.000 Cartoons eingereicht, 25 bis 30 davon werden vom Herausgeber Robert Mankoff ausgewählt. Matthew Diffee, selbst komischer Zeichner, hat nun „Die besten Cartoons, die der New Yorker nie druckte“ in einem Buch versammelt. Dieses Buch zur Ausstellung liegt in Wels selbstverständlich auf.

Der zweite Ausstellungsteil ist dem Großmeister der komischen Malerei Rudi Hurzlmeier gewidmet. Vor zwölf Jahren gestaltete der Münchner in der Galerie der Stadt Wels eine ganze Wand unter dem Titel „Bernsteinfries“. Hurzlmeier, der für seine Arbeit mit Preisen überhäuft wurde, wird zu seinem 60. Geburtstag mit einem Filmporträt gewürdigt. Darüber hinaus werden Meisterwerke auf Leinwand zu bestaunen sein. Eine Skurrilitätensammlung, die ihm als ständige Inspiration dient, ist ebenso vertreten wie ein Büchertisch mit einer Auswahl aus Hurzlmeiers mehr als 50 Buchpublikationen. 
Fotos Ausstellung: