Die Idee hinter dieser Präsentation ist einfach: Andreas Strauss adaptiert die Galerie für einen Monat als Atelier, unterteilt in einen Präsentations- und einen Arbeitsbereich. In der ersten Woche steht der Aufbau seiner Arbeiten, Ideen, Projekte im Mittelpunkt. Schon in diesem Zeitraum kann man den Künstler zu den Öffnungszeiten besuchen, ihm helfen, mit ihm reden.
Das Galeriefest am 22. Mai ist Start zu Phase 2 in diesem öffentlich zugänglichen Raum: mit der Arbeit an aktuellen Projekten und dem Versuch, Ordnung in sein Archiv zu bringen.
„Die intensive Bewegung zwischen Disziplinen und Orten praktiziert der Künstler, Architekt und Designer Andreas Strauss seit Jahren als Lebensform und Forschungsmethode. Strauss‘ Arbeiten in den .verschiedensten Medien und Teamkonstellationen sind oft als Transferleistungen angelegt, in denen Funktionen und Formate aus ihrem angestammten Kontext gelöst und neue Bereiche verschoben werden. Diese Verschiebungen etwa zwischen öffentlichem Raum und Privatsphäre, Kunstfeld und Stadtraum, Zentrum und Peripherie, Kunst und Konsum fungieren als aufschlussreiche wie kritische Manöver.“ (Sabine Dreher)
Infos zum Künstler: www.flickr.com/photos/andreasstrauss