Auf der Suche nach aufregenden Positionen der zeitgenössischen Malerei sind wir vor einigen Jahren auf die Ausnahmeerscheinung Christoph Ruckhäberle gestoßen. Ruckhäberles Malerei ist figurativ, bunt und schrill. Seine Figuren scheinen aus einer anderen Welt zu kommen, die Buntheit und der Anachronismus seiner Bilder faszinieren uns.
Das Konzept für seine Ausstellung in Wels: Farblinolschnitt-Tapeten mit farbkräftigem Muster schaffen einen Farbraum, im Inneren des -Raumes werden seine großformatigen Bilder förmlich schweben. Die Arbeiten des Künstlers werden der -sogenannten „Neuen Leipziger Schule“ zugeordnet, eine Malerei, die sich häufig durch eine Kombination aus figürlichen und abstrakten Elementen auszeichnet.
Christoph Ruckhäberle (*1972 in Pfaffenhofen) lebt und arbeitet in Leipzig.
Er war Meister-schüler bei Arno Rink und absolvierte vor dem Studium an der Leipziger Hoch-schule für Grafik und Buchkunst eine Zeichentrickfilmausbildung am California Institute of the Arts in Valencia (USA). 2007 gründete er den Lubok-Verlag, in dem die wunderbarsten Kunstbücher produziert werden. Seit 2009 betreibt er in der Leipziger Baumwollspinnerei das Luru(Programm)Kino. 2006 wurden einige seiner Arbeiten in Österreich gezeigt, im Essl Museum, wo er auch in der Kunstsammlung vertreten ist.
Ein Ausstellungshighlight, das sie nicht versäumen sollten!
www.luru-kino.de
www.lubok.de
www.medienkulturhaus.at
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Fotos Ausstellung: