GO PUBLIC #37 – ANTON BAUER

UNENTWICKELT

Bauteile und Fundstücke, die meist nichts mit Fahrzeugen zu tun haben, kombiniert Anton zu „coolen fahrenden Objekten“. Er verbaut Wasserhähne, Sofas, Quietschtiere, Schrott, Hackscharen und auch Müll. Er ist ein passionierter Upcycler, bei dem vor lauter Ideen und Inspirationen
viele Objekte im Entwicklungsstadium bleiben. Daher kommt auch der Titel. Je verrückter die Ergebnisse sind, umso besser – meint Anton.

Wir, die Betreiber der Galerie, bestätigen offiziell diesem jungen kreativen Kopf, der gerade bei uns seinen Zivildienst leistet, dass er es noch sehr, sehr weit bringen wird!

Galeriefoyer (1. OG) im Medien Kultur Haus, Pollheimerstraße 17, 4600 Wels

GO PUBLIC gibt angehenden Künstler*innen die Möglichkeit ihre Arbeiten öffentlich im Kontext der Galerie der Stadt Wels zu präsentieren.

NAKED / ZOE GOLDSTEIN

Durch persönliche Kontakte hat Zoe Goldstein seit Jahren Begegnungen mit Größen der Hip-Hop Szene. Man kennt viele Fotos, wo sich die Musiker hinter Kapuze oder Kappe verbergen, schwer behangen mit Ketten, tätowiert und mit typischen Posen und Gesten ihrem Image als Rapper gerecht werden wollen.

Webseite: www.zoegoldstein.com // Portrait Vorderseite: Killah Priest (Wu-Tang Clan), Foto: Zoe Goldstein

Zoe portraitierte in den letzten 10 Jahren viele von ihnen, mit der Aufforderung den Oberkörper frei zu machen. Dem kam ein Teil der Musiker nach und sie erschienen plötzlich in einem völlig
anderen Licht. “Sie verloren das Strenge, das Aufgesetzte, manche erscheinen fast sanft und weiblich”, wie es die Fotografin ausdrückt. Die Ausstellung mit Zoe Goldstein in der Galerie der Stadt Wels ist deswegen einzigartig, weil sie diese beiden Seiten der Persönlichkeiten,
die natürliche und die Rolle als Rapper, gegenüberstellt.
Die erfolgreiche Studiofotografin Zoe Goldstein lebt und arbeitet in Linz.
Für die Kooperation mit Herman Seidl / Fotohof Salzburg bedanken wir uns herzlich!

Ausstellungsdauer: 20. Mai – 30. Juli 2021

Sommeröffnungszeiten / ab 29. Juni 2021: Di – Do 16:00 – 19:00 und Freitag 15:00 – 19:00.

Go Public #35

Kinderkunst im Lockdown

Während das Medien Kultur Haus aufgrund der Pandemie-Eindämmungsmaßnahmen geschlossen war, standen wir trotzdem in Kontakt mit unseren großen und kleinen Besucher_innen. In dieser Zeit fragten uns Eltern ob wir einmal eine Ausstellung mit Kinderzeichnungen machen würden, denn ihr Kind hätte während des Lockdowns soviel gebastelt und gezeichnet. Wir fanden diese Idee so großartig, dass wir gleich einen Aufruf starteten und ein regelrecht großer Ansturm an Einsendungen darauf folgte. Um die Kinder in ihrem kreativen Ventil zu bestärken widmen wir ihnen die 35. GO PUBLIC – Jugendausstellung. 

Go Public #34

PIA STRAU – W(N)ICHTIG

„In einem Taxi in Hong Kong verlor ich mein Handy. Als ich die grasenden Kühe vor der Tian Tan Buddha Statue für meine Instagram Story fotografieren wollte, griff meine Hand wie gewohnt in die Hosentasche – diesmal jedoch ins Leere. Ich stellte mir erstmals die Frage: ist dieser Moment nur dann von Bedeutung wenn ich Ihn mit meinen Followern geteilt habe?“

So entstanden im letzten Jahr schwarz-weiß Fotografien von realen Plätzen, die eine Leere und Ruhe ausstrahlen, die die junge Fotografin dem Treiben im virtuellen Raum entgegenstellt. Mit 16 Jahren entdeckte Pia Strau ihre Begeisterung für das Fotografieren und erlernte neben der Schule das Handwerk bei einer Fotografin. Die nun 19 jährige studiert in Wien Theater- Film – und Medienwissenschaften.

Go Public #33

OWA VOM GAS Sommerakademie 

Die 33 Ausgabe der Go Public – Jugendgalerie zeigt die Ergebnisse der Workshopteilnehmer_innen der diesjährigen Sommerakademie Malerei. Ganz im Sinne unseres Jahresprogrammes OWA VOM GAS halten die kreativen Teilnehmer_innen ihren persönlichen Ort derj Entschleunigung mit Acryl fest.

Workshopleiterin war die erfolgreiche Malerin und Illustratorin Katharina Großmann-Hensel (Berlin). Ihre sehr poetischen Bilder erzählen Geschichten über Beziehungen, menschliche Unzulänglichkeiten oder Verstrickungen. Die Künstlerin zeichnet sich nicht nur durch ein umfangreiches Ouvre, sondern auch durch Erfahrung in der Vermittlung von Techniken und der Darstellung von Inhalten aus.

DER POST/ER

Der Post/er ist eigentlich Fan. Der Post/er heißt Stephan Brugger, Ur-Welser, Grafikdesigner, Artdirektor, Schwimmtrainer. Er steht auf bestimmte Musikrichtungen, Musiker, Filme. Aber deren Musik zu hören – bei Konzerten, die Filme zu schauen, einmal, mehrmals, das ist diesem Poster nicht genug.

Er zelebriert seine Begeisterung und Leidenschaft mit der grafischen Gestaltung von individuellen Plakaten. Das ist besonders. Er gestaltet Poster ohne dafür einen Auftraggeber zu haben, ohne dass diese als Gebrauchsmedium verwendet werden. Einfach so, aus Leidenschaft, Lust, Spass. So kann er alles machen, weil niemand seinen Senf dazu gibt. Er kann sich im „Wühlkasten“ der grafischen Ausdrucksformen und Gestaltungsmöglichkeiten austoben. Zu jedem seiner bald 200 Poster, die seit 2015 entstanden sind, gibt es eine Geschichte. Ein Zitat, eine Metapher, einen Gedanken, eine Liedtextzeile, Eigenschaften der Proponenten … sind Impulsgeber für Farbe, formale Gestaltung, Schriftbild, Bildauswahl, Bildbearbeitung. Die Ergebnisse sind sehenswert, deswegen werden wir sie auch in der Galerie der Stadt Wels ausstellen und hoffen, dass noch viele dieser Poster folgen werden. Die Ausstellung ist ab 5. März von Dienstag – Freitag von 14 Uhr bis 18 Uhr oder nach Vereinbarung (07242 207030)  für unser Publikum zugänglich. Voraussichtliche Ausstellungsdauer bis 30. April 2021.  

In unserer Reihe “10 Minuten Kunst erklären” spricht Stephan Brugger über seine Arbeiten. Das Video dazu können Sie hier nachsehen.

Go Public #31

YAHYA JABARY – ALWAYS ONLINE

Die 31. Ausgabe der Go Public – Jugendausstellung zeigt einen sehr talentierten Maturanten aus Wien. Yahya Jabary setzt sich mit Druck und Stress durch die sozialen Medien im Jugendalter auseinander. Seine Werke entwickeln sich aus Selbstreflektion und Analyse im Freundeskreis.

„Instagram verwandelte mein Selbstwertgefühl zu einer Ware, die ich zu vermarkten versuchte.“

Yahya Jabary zeigt Illustrationen, Infografiken, Musik und Videos zum Thema. Etwas polemisch und verspielt tritt der junge Kreative einem Gegenwartsphänomen entgegen und bewirkt dadurch vielleicht ein Wachrütteln in jedem von uns, der nach „Likes“ und „Thumbs up“ strebt.

Go Public #30

Janine Jetzinger, Jasmin Pauzenberger, Clemens Pammer, Dietmar Bauer

Unsere 30. Ausgabe von Go Public – die Jugendausstellung zeigt dieses Mal Malereien und Musik der vier jungen Kreativen, welche bei Assista Soziale Dienste arbeiten bzw. wohnen. Diese oberösterreichische Institution bietet für Menschen mit körperlichen und mehrfachen Beeinträchtigungen ein differenziertes Angebot für Wohnen, Beschäftigung und Therapie.
Dietmar Bauer komponiert dort seine Musik für die er den Austrian Music Emotion Award 2003 bekam. Clemens Pammer arbeitet mit Acrylfarben und hat immer ein klares Bild vor Augen bevor er zu malen beginnt. Für Jasmin Pauzenberger und Janine Jetzinger stellt das Assista Atelier „H.Ruck“ einen Lebensmittelpunkt dar, es macht beide glücklich kreativ sein zu können.

Wunderbare Arbeiten vier spannender junger Kreativer.

Go Public #29

Karina Weger – Die Geflügelten

Karina Weger, junge 17 Jahre, zeichnet seit sie einen Stift in der Hand halten kann. Ihre Leidenschaft entwickelt sie zur Profession als Schülerin der HBLA für künstlerische Gestaltung und in zahlreichen außerschulischen Talentförderungen.
Wir freuen uns, Arbeiten der zwei-fachen Gewinnerin des Young@Art Awards bei der #29 go

public Jugendausstellung zeigen zu dürfen. Die Auswahl fiel auf die Illustrationen der Serie „Die Geflügelten“. Ihre fremdartigen Fantasiewesen mit spitzen Zähnen und intensivem Ausdruck wirken trotz weitausgebreiteter Flügel verschlossen und in sich gekehrt. Unverstanden in ihrer Art strahlen sie ein Leid aus, das wir vielleicht auch in uns wiederfinden.

Go Public gibt jungen Kreativen die Möglichkeit ihre Arbeiten öffentlich im Kontext der Galerie der Stadt Wels zu präsentieren.

“ACCEPTING RIDES WITH STRANGERS” – WIESO DEM UNBEKANNTEN FOLGEN?

Die Kunst von Inga Hehn und Esther Strauß entsteht aus der Zuversicht, mit der sie sich dem Fremden anvertrauen. So erkundet Inga Hehn in ihren minimalistischen Papierarbeiten eine Linie nach der anderen, ohne zu wissen, zu welchem Bild sie der Strich führen mag. Esther Strauß verschenkt einen 15-minütigen Hand-in-Hand-Spaziergang, hebt das Grab ihres Großvaters mit den Händen aus und schreibt in ihre Taten Lücken und Geheimnisse ein.Ihre Performances werden in der Galerie durch Fotos, Texte und Objekte nacherzählt.


“accepting rides with strangers” ist ein Ausstellungsprojekt mit konträren Arbeiten der Künstlerinnen Inga Hehn und Esther Strauß, die gemeinsam an der Kunstuniversität Linz studiert haben. Die von ihnen konzipierte Ausstellungsarchitektur spielt beim Dialog zwischen ihren unterschiedlichen Ausdrucksformen eine wesentliche Rolle.


Die Galerie der Stadt Wels lädt regelmäßig junge KünstlerInnen ein, ihre Positionen einander gegenüber zu stellen und bietet hierfür einen Experimentierraum.

Fotodokumentation von Andrew Phelps

Go Public #28

Dominik Baumann – “LEER”

Der Welser Dominik Baumann näherte  sich im Zuge des MKH Sommerprojekts “Zeitverschiebung” dem Thema Verfall und Verlassenheit der Stadt.

Dominik Baumann studiert Technische Mathematik in Linz und ist passionierter Fotograf.
Dominik@ Instgram: https://www.instagram.com/nick_blust/

Go Public #27

SCHULE = KUNST

„Wenn Schulen und Kulturinstitutionen mit motivierten Förderpartnern eine Kulturpatenschaft eingehen.“ Kooperationen zum Nachahmen!
Im Schuljahr 2017/18 verwirklichten Schüler_innen der NMS Steinerkirchen an der Traun mehrere Kunst- und Kulturprojekte mit echten Stars und Profis. Die Schule ging spannende Partnerschaften mit dem Regionalentwicklungsverband Leaderregion Wels-LEWEL, Klimabündnis OÖ und weiteren Fördergeber_innen ein. Diese ermöglichen hochwertige und nachhaltige Produkte mit Künstler_ innen und Kulturinstitutionen. Projekte dieser Art schärfen das Profil einer Schule, sie wirken positiv auf deren Gemeinschaftsgefühl und unterstützen so eine gesunde Entwicklung der jungen Menschen vor Ort. Filme, Fotos und Zeichnungen daraus, zeigt die 27. Go Public-Jugendausstellung.

Go Public gibt jungen Kreativen die Möglichkeit ihre Arbeiten öffentlich im Kontext der Galerie der Stadt Wels zu präsentieren.

Go Public #26

MIXED MEDIA – BORG AM BERG

Ecklmair Helene, Palmstorfer Karolin, Pocztar Anna Katarzyna, Raab-Obermayr Laura, Egger Stefanie und Pfeisinger Hannah …

diese sechs Schülerinnen (7. Klasse mit künstlerischem Schwerpunkt) aus dem BORG Grieskirchen präsentieren Arbeiten, die sie speziell für diese Ausstellung entwickelt haben. Es ist ihre erste Ausstellung ausserhalb der Schule, bei der sie auch die Hängung und Präsentation in Eigenregie realisieren.

Eröffnung: Do, 24. Mai 2018, 19 uhr im Rahmen von „OH, DU LIEBER AUGUSTIN“ Ausstellungsdauer: 24. Mai bis 19. August 2018
Ort: Galeriefoyer (1. OG) im Medien Kultur Haus, Pollheimerstraße 17, 4600 Wels

Go Public gibt jungen Kreativen die Möglichkeit ihre Arbeiten öffentlich im Kontext der Galerie der Stadt Wels zu präsentieren.

Go Public #25

Insgesamt 23 Erstklässlerinnen und Erstklässler der Volksschule 9 Wels  erfanden mit ihren eigenen Worten und Zeichnungen kleine Bilderbücher.  Die Werke sind auch deshalb ganz besonders geworden weil die Kinder zum Zeitpunkt der Ausstellung noch nicht alle Buchstaben aus dem Alphabet kannten. Die 25. „go public“ zeigte zum Einen die selbstgestalteten Bilderbücher der 1a VS 9 und zum Anderen Werke die im Laufe der Ausstellung an den Kindersonntagen von Galeriebesucherinnen und Besucher entstanden.

LAURA ECKERT + MARY FERNETY

Die Ausstellungssaison im Herbst startet mit zwei herausragenden Künstlerinnen: mit der Bildhauerin Laura Eckert und der Malerin Mary Fernety.

Laura Eckert wurde 1983 in Trier geboren, studierte ab 2003 in Leipzig, Burg Giebichenstein und der Kunsthochschule in Halle. Die Künstlerin lebt und arbeitet in Leipzig. Ihre Arbeiten waren in zahlreichen Ausstellungen in Europa zu sehen. Laura Eckerts Figuren beschäftigen sich mit Zuständen des Menschseins und zwar sowohl körperliche als auch seelische. Ihre Holz- und Steinskulpturen bestehen fast nie aus einem Stück. Sie werden bevorzugt aus alten Brettern, Dielen und Balken aus Sanierungsobjekten hergestellt und setzen sich aus Teilstücken zusammen. Laura Eckert sagt: „So entstehen Arbeiten, die unvollkommen und in Auflösung, gleichsam in der Formung begriffen sind. Sie geben ihre Struktur preis.“

www.lauraeckert.de 

 

Mary Fernety (geboren 1964 in Los Angeles, lebt und arbeitet in Gaspoltshofen OÖ) gehört zu jenen KünstlerInnen, deren malerisches Werk stets überraschende und aufregende Wendungen nehmen. Es ist für die Galerie der Stadt Wels eine große Bereicherung und Herausforderung, KünstlerInnen (und die Entwicklung ihrer Arbeit) über längere Zeiträume begleiten zu dürfen. Dies ist speziell bei Mary Fernety der Fall. Die aktuelle Bildserie Dark Botanic (2017/2018) – Mischtechniken (Acryl, Graphit, Pastel- und Ölkreide auf bedrucktem Textil) bilden eine spannende Gegenposition zu den Skulpturen Laura Eckerts. Die Werkserie „Dark Botanic“ versteht die Künstlerin als Metapher für einen Lebensprozess, die unausweichliche Einheit von Entstehung und Zerfall. Die Bildoberfläche ist durch Überlagerungen und Wiederholungen geprägt. Der bedruckte textile Stoff als Bildträger wird mit rhythmisch aufgetragenen Farbschichten, Farbtropfen sowie mit zeichnerischen Mitteln überlagert. Der gezielte Eingriff in eine vorgegebene Struktur führt zu dessen Zerstörung, die Zerstörung zum Auftauchen neuer Konstellationen.

www.herndler.net/fernety/

OH, DU LIEBER AUGUSTIN!

Schönheit und Vergänglichkeit am Schrottplatz – Fotografien, Objekte

Franz Augustin war professioneller Autoverwerter, Sammler und Schauspieler.

Sein Wirkungsbereich, ein wunderschöner Schrottplatz mit großen Hallen, steht zwischen zwei Shoppingmalls – wie ein gallisches Dorf. Die Art, wie er die Sachen sortierte, beschriftete und auch was er aufbewahrte, gibt dieser Stätte eine spezielle Aura. Es ist seine Leidenschaft auch nach seinem Tod spürbar, in vielen “Dingen” etwas Besonderes zu sehen.

Der Künstler Arno Jungreithmeier und der Fotograf Günter Guni haben es sich zum Ziel gesetzt, diesen einzigartigen Platz zu erkunden. Dies geschieht durch den fotografischen Blick auf Details, Zufälligkeiten, Besonderheiten und das Erkennen skulpturaler Qualitäten von vorgefundenen Teilen. Ein für diese Ausstellung produzierter Film beschäftigt sich mit dieser Hinterlassenschaft und dessen Zukunft, versucht gleichzeitig Stimmungen am Schrottplatz einzufangen.

Wir danken der Witwe Heidemarie Augustin und ihrer Tochter Anita sehr herzlich, sie haben uns die Realisierung dieser Ausstellung ermöglicht und uns dabei unterstützt.

Arno Jungreithmeier und Günter Guni leben in Wels und arbeiten seit über einem Jahr an diesem großartigen Projekt.

Begleitprogramm zur Ausstellung „Oh, du lieber Augustin“

Kindersonntage: 10. Juni // 22. Juli // 19. August // jeweils 15 – 17 … bei Schönwetter im Freien!!! Mit echtem Eislutscher zur Belohnung!

Ferien und Sommer können kommen, in der Galerie gibt es coole Programme! Unsere Betreuer_innen an den Kindersonntagen lesen erfrischende Badegeschichten vor und basteln mit euch verrückte „Eislutscher“ aus Papier, Karton, Stoff und anderen Materialien. Kosten: 7 € / mit Geschwister 10 €

Workshop Spezial: 16. Juni // 15 – 17 Uhr

Mit der Technik der Collage lassen sich wirkungsvolle Illustrationen herstellen. Wie man zu Bildideen kommt und diese Mischtechnik effektiv umsetzt, zeigt euch die Hamburger Grafikerin und Illustratorin Stephanie Rothmeier. Die aktuelle Ausstellung ist dabei eine unverzichtbare Inspiration … großer Spaß garantiert! (ab 6 Jahren) Kosten: 15 €

Workshop: 13. – 15 Juli //Frei 17 – 20; Sa 10 – 13, 14 – 18; So 9 – 12

„Ich erzähl meine Geschichte“. Sie wollten schon immer eine Geschichte bebildern, wissen aber nicht genau, wie man an die Sache herangeht? Die Kinderbuchillustratorin Christina Röckel gibt ihnen wertvolle Tipps, zeigt verschiedene Möglichkeiten auf und hilft Ihnen ein grafisches Konzept anzulegen und auch einen Dummy zu produzieren (ab 16 Jahren)
Kosten: 100 €

Laufendes Vermittlungsangebot für Kinder während der Ausstellung:

Wir schnipseln, kleben und machen lustige Collagen aus unseren Papierschnittbögen mit allerlei Schrottteilen. Eure Eltern können sich zeitgleich entspannt die Ausstellung ansehen. Kosten: Galerieeintritt 2 € / 1€
Info: v.url@medienkulturhaus.at

Workshops zur Ausstellung für Schulklassen, Kindergärten und Horte:

mkh° Kinderatelier: „Der Sommer wird heiß und wir basteln Eis!“ Im Kinderatelier erfinden wir verrückte Eislutscher! Wir bedienen uns dabei verschiedener Materialien von Servietten, Tapeten bis Tüll.

Trickfilm spezial: „Figuren aus Schrottteilen tanzen lassen“
An fünf Trickfilmstationen können Schüler_innen kurze Filme produzieren. Der Schnittbogen mit Autoteilen zur Ausstellung oder kleine „reale“ Teile stehen zur Verfügung.

Beide Angebote:
Dauer: inkl. Ausstellungsrundgang 3 Stunden
Termine nur nach Vereinbarung unter v.url@medienkulturhaus.at
Kosten: 5 € / pro Schüler_in

Fotos von der Ausstellung:

MASTERS OF ANIMALS

Die über einen langen Zeitraum vorbereitete Ausstellung „Masters of Animals“ präsentiert einige der gefragtesten KinderbuchillustratorInnen und eröffnet einen Blick hinter die Buchprojekte. Wir gehen der Frage nach, wie Tierfiguren entstehen, wie Geschichten entwickelt werden und Arbeitsabläufe aussehen. Diese Ausstellung ist sowohl für Kinder und Jugendliche (Leseecke, Zeichentische …) als auch für Erwachsene (kurze filmische Dokumentationen über die Arbeit einzelner IllustratorInnen). Sehr stolz sind wir darauf mit Axel Scheffler, einen der derzeit weltweit erfolgreichsten Illustratoren (u.a. Zeichner des Grüffelo), bei dieser Ausstellung dabei zu haben. Die Präsentation von Skizzen, Originalzeichnungen, Filmen wird von einem umfangreichen Vermittlungsprogramm begleitet. Es werden Zeichenworkshops mit Erfolgsgarantie angeboten (für Tiere wie Tiger, Bären oder Monstertiere) und die Produktion von kleinen Heftchen mit Tiergeschichten, gemacht von Kindern für Kinder, nach Vorbild des Buchkinder-Projekts aus Leipzig. Gezeigt werden Beiträge folgender IllustratorInnen: Axel Scheffler, Nadia Budde, Nele Brönner, Jörg Mühle und Peter Brown.

Wir freuen uns über viele interessierte BesucherInnen!

Trailer Axel Scheffler 

BEGLEITPROGRAMM ZUR AUSSTELLUNG:

SO | 25.2. „Bilderbuchkino und Zeichentisch“
15:00 – 17:00 Uhr
Ein besonderes Erlebnis im extra eingerichteten Bilderbuchkino in der Galerie der Stadt Wels. Im abgedunkelten Raum wird den Kindern eine Geschichte vorgelesen, die Bilder werden dabei an die Wand projiziert. Anschließend kann man eigene Ideen am Zeichentisch selbst umsetzten. Unkostenbeitrag: €7,- // Anmeldung v.url@medienkulturhaus.at

SO | 11.3. „Bilderbuchkino und Zeichentisch“
15:00 – 17:00 Uhr
Im abgedunkelten Raum betrachten die Kinder gemeinsam die Bilder als “Lichtbild” an die Wand projiziert. Dabei entsteht eine außergewöhnliche Atmosphäre, die die Wahrnehmung der Geschichte intensiviert. Anschließend kann man eigene Geschichten am Zeichentisch selbst umsetzten. Unkostenbeitrag: €7,- // Anmeldung v.url@medienkulturhaus.at

FR | 16.03. „Kurt der Bär, ist viel zu …“
Eine Neuerscheinung, druckfrisch aus dem Verlag Antje Kunstmann. PENG erzählt über die Entstehung seines Buches und über weitere Ideen! Eintritt frei! Beginn 18 Uhr

SO | 18.03. „Der Tiger in mir!” – Tiere malen
Illustratorin Nele Brönner weiht euch in die Kunst des „Tiger-Zeichnens“ ein.
Anmeldung: v.url@medienkulturhaus.at, Kosten: 20 Euro (Ermäßigung auf Anfrage). 14 – 18 Uhr

MI | 21.03. Comicstar@MKH mit Nicolas Mahler
Nicolas Mahler ist bei uns zu Gast und stellt sich den „10 häufigsten Fragen an einen Comiczeichner“.
Anschließend privater Bücherflohmarkt vergriffener Mahler Bücher.
Kooperation mit NEXTCOMIC Festival. Eintritt frei.

SO | 25.03. Kindersonntag
„Bilderbuchkino & Zeichentisch“ Jeden 2. Sonntag. Es wird gelesen im extra eingerichteten Kino. Anschließend könnt ihr eigene Bilder dazu malen. Infos/Anmeldung: v.url@medienkulturhaus.at Kosten: 7 Euro. 15 – 17 Uhr

SO | 08.04. Kindersonntag
„Bilderbuchkino & Zeichentisch“ Jeden 2. Sonntag. Im April begegnen wir in unserem Bilderbuchkino Giraffen und Affen und anschließend könnt ihr wieder zeichnen und basteln. Infos/Anmeldung: v.url@medienkulturhaus.at Kosten: 7 Euro. 15 – 17 Uhr

SO | 22.04. Kindersonntag
„Bilderbuchkino & Zeichentisch“ Bildprojektion auf die Leinwand, Text wird
gelesen – ein besonderes Erlebnis im extra eingerichteten Kino. Anschließend könnt ihr eigene Bilder dazu malen. Infos/Anmeldung: v.url@medienkulturhaus.at Kosten: 7 Euro. 15 – 17 Uhr

SO | 06.05. Kindersonntag
Bei unserem letzten „Bilderbuchkino” zur Ausstellung “Masters of Animals” haben wir die deutsche Illustratorin Christina Röckl zu Gast. Sie präsentiert ihr aktuelles Buch “Kaugummi verklebt den Magen”, der Text wird live gelesen.
Infos: v.url@medienkulturhaus.at

Fotos von der Ausstellung:

“DAS WÄR DOCH NICHT NÖTIG GEWESEN” – KUNST ZUM SCHENKEN…

Die Ausstellung „Das wär doch nicht nötig gewesen” – Kunst zum Schenken
ist bewusst vor Weihnachten gesetzt.

Es werden hochqualitative Drucke von namhaften KünstlerInnen aus der Hochburg der Druckkunst / Leipzig zu sehen und zu erwerben sein. Bilder in kleinen Auflagen sichern Wertbeständigkeit und bieten sich als individuelle, besondere Geschenke an.

Unsere Galeriekollegen „Thaler Originalgrafik und der LUBOK Verlag aus Leipzig und die Instant Edition aus Wien” haben uns für diese Ausstellung mit einer großen Auswahl an wunderbaren und dekorativen Kunstwerken in verschiedenen Größen und Preisen ausgestattet.

Wir (das Galerieteam) stehen im Rahmen der Ausstellung für individuelle Beratungen zur Verfügung, erzählen gerne etwas zu den KünstlerInnen und Arbeiten. Gerne können diese auch gerahmt erworben werden.

Sind sie sich bei Motiven zum Schenken nicht sicher, so können auch von uns individuell gestaltete Gutscheine in beliebiger Höhe ausgestellt werden. Die Ausstellung läuft bis Ende Jänner, also genug Zeit um Gutscheine einzulösen und sich genau das Richtige auszusuchen.

Eine beeindruckende Liste an Künstlern, die bei dieser Ausstellung mit ihren Werken vertreten sind. Nutzen Sie diese einmalige Gelegenheit … es gibt sensationell schöne Bilder!

Mit dabei u.a. Benjamin Badock, Matthias Weischer, Sebastian Speckmann, Christine Ebersbach, Tilo Baumgärtel, Fabian Lehnert, Christoph Ruckhäberle, Thomas Siemon, Rosa Loy, Anya Triestram, Friederike Jokisch, Katharina Immekus, Sebastian Gögel, Julienne Jattiot.

Fotos von der Ausstellung:

Go Public #24 – Jakob Eismayr

 

JAKOB EISMAYR – „365“

Jakob Eismayr (geboren ’95 in Wels) beschreibt seine Zeichnungen als beklemmend, mit scharfen und kratzenden Linien. Er stellte sich selbst die Aufgabe jeden Tag für ein ganzes Jahr mindestens eine Zeichnung zu machen.

Was als spontaner Selbsttest begann, entwickelte sich mehr und mehr zur Reflexion eines ganzen Jahres. Somit entstand täglich ein individuelles Stimmungsbild, kein „verkopftes“, eher ein spontanes, gefühlsbetontes. Wie nun alle Bilddokumente zusammen bzw. aufeinander wirken, das wird man bei dieser Präsentation sehen.

Eröffnung: Mi, 6. Dezember 2017, 19 Uhr, im Rahmen von
„DAS WÄR DOCH NICHT NÖTIG GEWESEN“ – KUNST ZUM SCHENKEN … Ausstellungsdauer: 6. Dezember bis 21. Jänner 2018

Go Public #23 – Eva-Maria Ortner

Eva-Maria Ortner ist 17 Jahre alt und besucht das Linzer Adalbert Stifter Gymnasium.
Sie zeichnet und malt hauptsächlich Akte, Porträts und szenische Darstellungen, Menschen sind in ihren Arbeiten immer zentral. Sie möchte die von ihr dargestellten Personen möglichst realistisch wiedergeben. Ihre Werke sollen die Fantasie anregen, der Betrachter selbst soll eine mögliche Geschichten oder Szenario zum Bild entwickeln.

Den Akt betrachtet Eva-Maria Ortner als Stilmittel, für sie entsteht durch die Nacktheit eine hohe Art der Intimität zur illustrierten Person.

Go Public #22 – Adalbert-Stifter-Gymnasium Linz

Im Rahmen der Projekttage fand am Adalbert-Stifter-Gymnasium in Linz ein 3-tägiger Illustrationsworkshop statt. Die jungen Illustrator_innen experimentierten unter Anleitung

mit verschiedenen Techniken. Ziel war es, ein Konzept für ein Tier-Bilderbuch zu erarbeiten. Die Schüler_innen setzten sich mit der grafischen Entwicklung des Tieres für die Geschichte auseinander, formten Tonmodelle der Figur, scribbelten die Story und den Entwurf für das Cover.

Geleitet wurde der Workshop von Peng (Cartoonist) und Reinhard Zach (beide vom mkh°-Team). Schüler_innen: BE-Schwerpunkt, 5. – 7. Klasse.

ICH SEH ETWAS, WAS DU NICHT SIEHST

Ein lange geplantes Projekt der Galerie der Stadt Wels und des Stadtmuseums wird Realität:

wir werden Exponate aus dem Archiv (Grafiken, Zeichnungen, Gemälde, Pläne, Drucke) mit zeitgenössischer Kunst kombinieren. Besonders, neben den unterschiedlichen, skurrilen, wundersamen Fundstücken, sind dabei die beiden Künstler_innen Nadia Khiari und Franz-Josef Altenburg.

Die herausragende Künstlerin und Cartoonistin Nadia Khiari aus Tunesien verdankt ihre Popiula- rität im deutschsprachigen Raum neben ihren Cartoons zwei Arte-Dokumentationen, die sich mit den Grenzen des Humors auseinandersetzen. Sie kommentiert unter ihrem Pseudonym “Willis from Tunis” in unterschiedlichen Printmedien mit ihren legendären Katzencartoons die Weltpolitik. Der zweite Künstler ist einer der wichtigsten zeitgenössischen Keramiker – Franz Josef Altenburg aus OÖ. Seine abstrakten “Rahmenskulpturen” bilden einen weiteren spannungsgeladenen Kontrapunkt zu den Musemsexponaten.

Nadia Khiari wird ab 13.9. (also zwei Tage vor der Eröffnung) vor Ort mit ihrer gezeichneten Kommentaren beginnen und bis 16.9. in der Galerie weiterarbeiten. Eine schöne Möglichkeit die Künstlerin bei ihrer Arbeit zu beobachten und mit ihr zu sprechen.

 

TERMINVERSCHIEBUNG!

Das für den 23. September geplante Rahmenprogramm “Katzenzeichnen” – wollen alle können … müssen wir leider auf den 11. November 16 – 18 Uhr verschieben!

“Katzenzeichnen” – wollen alle können … 11. November 16 – 18 Uhr
wir zeigen euch wie es geht! Unter fachkundiger Anleitung – Erfolgserlebnisse garantiert! Unkostenbeitrag 5€ – Anmeldung: office@galeriederstadtwels.at

Fotos von der Ausstellung:

WOHIN, WENN SICH DIE WELT VERÄNDERT?

Bauworkshop und Ausstellung “Wohin, wenn sich die Welt verändert?”

Die Galerie wird zum Baulabor!

Kooperationsprojekt der Galerie der Stadt Wels, dem afo architekturforum oberösterreich und dem vai Vorarlberger Architektur Institut.

Projektleitung: Veronika Platz und Johannes Kastinger

Eröffnung und Projektstart 7.Juli 2017, 19 Uhr (im Zuge des Sommerfests des MKH°)

Abschluss der Bautätigkeit und damit „Gleichenfeier“ 29. Juli 2017, 19 Uhr „Wohin, wenn sich die Welt verändert?“ – ein Sommer-Bau-Projekt zum Mitreden und Mitbauen macht den Galerieraum zum Baulabor.

Drei unterschiedliche Baugruppen arbeiten nacheinander an einer Raumskulptur zur thematischen Vorgabe und laden interessierte BesucherInnen ein, sich ihnen anzuschließen.

Zum Projektstart (7.Juli) und gleichzeitig zur Eröffnung wird die erste Baugruppe schon mitten in der Arbeit sein – es wird quasi ein Treffen auf der Baustelle. Gemeinsam möchten die Baugruppen der Frage nachgehen, wie Orte des Rückzugs in einer Welt permanenter Veränderung aussehen könnten. Welche räumlichen Situationen könnten erschaffen werden, von realistisch bis utopisch, funktional bis absurd, aktuell anknüpfend bis visionär. Der Ausgang dieses Architekturprojekts im Galerieraum bleibt offen und wird bei der anschließenden Gleichenfeier präsentiert. Ab diesem Zeitpunkt wird die entstandene „begehbare Bauskulptur“, inklusive der Dokumentation (Film, Fotos, Skizzen, Modelle) noch bis 3.September zu den Öffnungszeiten ( Mi – So, 15 – 19 Uhr ) zu bestaunen sein. Das Baulabor lädt zum Mitbauen ein:

Termin 1: Daniel Leidenfrost und Katja Jacob / 4. – 11. Juli 2017

Termin 2: Veronika Platz und Lukas Kopf / 12. – 19. Juli 2017

Termin 3: grossepau.se – Stefan Amann, Constantin Frommelt, Katharina Scharler, Philip Schatzmann / 20. – 27. Juli 2017

DIE SCHÖNSTEN BLUMEN BLÜHEN OFT IM VERBORGENEN

“In mancher Bildersammlung ist der Eigentümer das einzige Original.” – Claude Villiers

Wer kauft Kunstwerke um viel Geld, wenn man dafür doch Segeljachten, Bentleys oder ein Appartment in St. Moritz bekäme? Diese “seltenen” Personen nennt man Kunstsammler. Es sind kunstsinnige Menschen, die mit großer Leidenschaft und Begeisterung interessante, schöne, aber auch provokante Artefakte zusammentragen. Begehrt sind sie bei KünstlerInnen, weil sie durch ihre Ankäufe zum Einkommen beitragen.

Einer von ihnen, der Sammler Sepp Neuhauser, hat über Jahrzehnte an die 3.000 Exponate erworben, überwiegend von KünstlerInnen aus Österreich (u. a. Thomas Stimm, Martha Jungwirth, Lois und Franziska Weinberger, Maria Lassnig, Alois Moosbacher, Herman Nitsch …). In einem Archiv von dieser Dimension eine Auswahl treffen zu dürfen, ist der Traum eines jeden Kurators – einen schönen thematischen Bogen zu finden, die große Herausforderung.

Sepp Neuhauser, selbst passionierter Fotograf und Wanderer, bildet Natur ab. Es sind sehr beeindruckende Bilder, die wir in der Ausstellung nun ausgewählten Exponaten aus seiner Sammlung gegenüberstellen. Diese Installation wird einzigartig!
Kommen Sie, schauen Sie sich das an, wir freuen uns über viele BesucherInnen!

Mehr Infos zur Sammlung unter: www.137.at

 

Anbei noch ein interessanter Text von Herman Seidl über den Sammler Sepp Neuhauser:

Sepp Neuhauser Fotografien

Go Public #21 – STEFAN ROISS

Stefan Roiss lässt sich beim Arbeiten von der Musik, die er dabei hört, inspirieren. So wird für ihn ein „starres Bild“ durch die Musik in Bewegung gesetzt und diese überträgt er dann auf das Bild. Die Intensität der Emotionen, die er seinen Zeichnungen geben möchte, drückt er durch verschiedenen Zeichentechniken aus.

Richtungsweisend für die Umsetzung seiner Ideen sind, neben seiner Musik, auch seine vielen Studien von Akten und Objekten. Fügt man alles zusammen, ergeben sich detailreiche Fantasiewelten.

 

Go Public #20 – LAURA EDL

Laura Edl – Comic Zeichnungen

Laura Edl ist 15 Jahre alt und besucht die HBLW Schule in Wels . Beim Präventionspreis der Stadt Wels mit dem Titel „Glück 2 Null“ im Vorjahr war sie eine der Preisträger_innen. Laura bestach mit ihren phantasievollen Comiczeichnungen, von denen im Rahmen von GO PUBLIC, der Jugendgalerie im Foyer im 1. Stock, mehr zu sehen waren.

TWENTYONE PIECES / DARIO PEGORETTI

Twentyone pieces – einundzwanzig Teile benötigt Dario Pegoretti für den Aufbau eines Rennradrahmens. Der Maestro aus Verona / Italien gilt als Kultfigur des geschweißten Stahl- und Aluminiumrahmens.

Fatto con le mani – mit den Händen gemacht, so bewirbt Dario Pegoretti seine kunstvollen Fahrradkreationen, die sich durch technische und handwerkliche Perfektion, sowie individuelle Ästhetik auszeichnen. Durch die maßgeschneiderte Fertigung und immer wieder neuen Lack-Designs – oft per Hand aufgemalt – entstehen personalisierte Rahmenunikate.

Die Ausstellung zeigt ausgewählte Originalrahmen und gibt Einblicke in den handwerklichen Fertigungsprozess, die individuelle Designfindung und öffnet die Werkstatt für die Besucher_innen. Seine Arbeitsweise und Werke zeigen Seele, dies spiegelt sich z. B. darin, dass er den Rennrädern Namen gibt: Big Leg Emma, LOVE, Why not?, Catch, Faema, 8:30, Somebody … Poesie auf Fahrradrahmen!

Bereichert wird die Ausstellung mit ausgewählten Boards des Welser Labels Arno Longboards. Arno Jungreithmeier entwickelt und produziert maßgeschneiderte Longboards, die in ihrer handwerklichen Perfektion, Materialauswahl und freien künstlerischen Gestaltung eine große Wesensverwandtschaft zu Dario Pegoretti erkennen lassen.

 

 

Eindrücke vom Vernissagenabend, fotografiert von Herman Seidl.

SYNDICATE18 / Paul Kranzler

 

“Die Schui, die Lehrer, die Ötan, des Fernsehprogramm, des gaunze Informationsprogramm, des gaunze Programm, des Leben kumt ma jo oft vor wie a Programm und kana waas mehr, wer des waun programmiert hod des Programm und warum es so is wias is des Programm.”
Textfragment von Markus Binder zu einem der Bilder Kranzlers

Paul Kranzler fotografiert seit fast 2 Jahrzehnten Jugendliche, eigentlich war er selbst noch einer von ihnen, als er damit begann. SYNDICATE18 ist eine Auswahl aus einem ständig wachsenden Archiv. Es ist eine besondere Nähe, welche die Porträts Paul Kranzlers auszeichnet, denn sie sind Stimmungsbild, Milieustudie, Charakterscan und Zeitdokument in einem. Die Ausstellung erzeugt Momentaufnahmen, liefert Erinnerungsfragmente, ist großteils schonungslos ehrlich.

Der in Linz und Leipzig lebende Paul Kranzler fotografiert für Zeitungen und Magazine (u.a. für Die Zeit, Süddeutsche Zeitung, Standard Rondo), publiziert seine Arbeiten in zahlreichen Bildbänden und zeigt sie in vielen Ausstellungen und Projekten. Mehr dazu unter – www.paulkranzler. com

Zusatzangebote zur Ausstellung:

10. Dezember / 14 – 17 Uhr: Porträtfotografie Workshop „Was kann ein Bild über jemanden erzählen” Gegenseitiges „porträtieren“, Rollentausch – vor als auch hinter der Kamera; ausführliche Analyse; max. 8 TeilnehmerInnen. Kosten 20 €; Referentin: Liesa Kovacs; Info und Anmeldung: office@medienkulturhaus.at

16. Dezember / 19 Uhr: Ausstellungsrundgang

Go Public #19 – ELENA MARTIN LOBERA

Die Idee für „Spots“ entstand 2016 bei einem in Kolumbien realisierten Projekt mit Jugendlichen. Sechs junge Menschen mit verschiedener Herkunft und Alter schrieben über ihre Lieblingsorte. Darin schildern sie, was sie mit diesem Ort verbindet und in welcher Beziehung sie zu ihm stehen. Die autobiografischen Texte geben einen kleinen Einblick in ihr Leben und ihre Persönlichkeit. „Spots“ porträtiert auf einfühlsame Weise und mit minimalistischen Mitteln das Wesen der Jugendlichen.

Elena Catalina Martín Lobera (geb. 1992 in Linz) ist zwischen zwei Kulturen aufgewachsen, der spanischen und der österreichischen. Derzeit studiert sie Zeitbasierte Medien an der Universität für künstlerische und industrielle Gestaltung in Linz.

SOFORTBILDMALEREI / PATRICK SCHMIERER

Die Bildwelt des Künstlers Patrick Schmierer ist eine wahre Fundgrube für Kunstsinnige: 
Er experimentiert mit Oberflächen, Farbaufträgen, Materialien, Techniken, Sprache, Zufälligkeiten. Seine Arbeit hat eine spielerische Leichtigkeit, wunderbaren Witz und bietet den BetrachterInnen viele Überraschungen. Die Radikalität eines Lucio Fontana, der 1958 eine Leinwand mit einem Schnitt öffnete, denkt Schmierer weiter. Bildträger werden angebohrt und die Löcher mit Farbe solange gefüllt, bis diese ausrinnt; Objekte werden geklebt, gefräst oder reliefartig aufgebaut.

In Wels wird der stetig wachsende Bildkosmos unter dem Titel “Sofortbildmalerei” gezeigt. 
Dieser fasst eine Bilderserie zusammen, bei der die klassische Proportion eines Polaroids 
(10-fach vergrößert) als Konstante aufgegriffen wird.
Die Ausstellung erlaubt darüber hinaus vielfältige Einblicke in das Werk des Künstlers: architektonische Skulpturen aus Holzklötzen, kleine experimentelle Bildobjekte und skurrile 
Dinge, die zu Sammlungen zusammengetragen wurden.

Zusatzangebote zur Ausstellung:
7. Oktober 2016 / 16 – 19 Uhr: Workshop mit P. Schmierer im MKH Atelier: “Farbexperimente”, Kosten: 15 € / max. 12 TeilnehmerInnen und anschließend
7. Oktober 2016 / ab 19 Uhr: Ausstellungsrundgang mit dem Künstler bei freiem Eintritt.

Patrick Schmierer studierte an der Akademie der Bildenden Künste in Wien
Malerei und Bildhauerei. Er lebt und arbeitet in Schärding/OÖ.

GO PUBLIC #18 – LAURA FALKNER, ESTELLA KRALOVEC

GO PUBLIC gibt jungen Kreativen die Möglichkeit ihre Arbeiten öffentlich im Kontext der Galerie der Stadt Wels zu präsentieren.

Ich weiß gar nicht genau wie ich zum Zeichnen gekommen bin. Seit dem ich denken kann, liebe ich es kreativ zu sein. Am liebsten zeichne ich Gegenstände oder Personen weil mir das einfach am meisten Spaß macht“ ( Laura Falkner, *2002)

Ich habe früher nie gezeichnet, aber als ich dann diese Topmodel Malbücher bekam habe ich erst so richtig angefangen. Ich hab immer mehr gezeichnet und es hat mir auch viel mehr Spaß gemacht. Ich hab dann auch angefangen Figuren, Mangas, Tiere und kleine Landschaften zu malen und seit dem hab ich Spaß daran Sachen zu gestalten und zu Zeichnen.“ (Estella Kralovec, *2001)

JOHANN WIMMER / AUSLÖSEN OHNE ABSICHT

Fotografische Dokumentation einer Reise durch Europa

Viele Wünschen es sich, aber nur wenige realisieren es – einfach wegfahren, ein Jahr lang das tun, was einem am meisten interessiert. Beim Fotografen Johann Wimmer ist es die Fotografie: jedoch ein Fotografieren ohne Aufträge, ohne Abgabetermine, ohne die zwingenden Begleitumstände.

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Die einjährige Reise führte ihn von Matala (Kreta) über Capo da Rocca (Portugal) und Neuschwanstein bis zum Nordcap und war mit einem Detail ausgestattet, was für viele als größter Luxus gilt, mit Zeit. Zeit für Begegnungen, Beobachtungen, Analysen, Beschäftigung mit sich selbst.

Zusatzangebote zur Ausstellung:
23. Juni / 19 Uhr: Ausstellungsrundgang mit dem Künstler
2. Juli / 14 – 18 Uhr: Fotoworkshop mit J. Wimmer: “Auslösen ohne Absicht” – Einführung in seine Arbeit, fotografischer Auftrag an die TeilnehmerInnen und Analyse der Ergebnisse; Kosten: 20 Euro

www.wkphoto.net
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Fotos Vernissage:

TILO BAUMGÄRTEL

Baumgärtel verkörpert eine der aufregendsten Malereipositionen neben Neo Rauch oder Christoph Ruckhäberle in Leipzig.
Ausgangspunkt seiner Arbeit ist das gedankliche Spiel mit minimalistischen Fragmenten aus dem Spannungsfeld zwischen persönlichem Alltag und der Bilderflut der Massenmedien. Tilo Baumgärtel realisiert seine Bildideen mit der Rationalität eines Bühnenbildners, der das Ganze und die Wahrnehmung des Betrachters im Sinn hat. Erstaunlich nüchtern und rational fällt der ehemalige Meisterschüler von Arno Rink kompositorische Entscheidungen. Zwischen den verschiedenen Realitätsebenen seiner Werke lässt uns der Künstler eine zugleich vertraute und fremde Welt voller Ahnungen und Rätsel entdecken.
In Wels zeigt der Künstler neue Arbeiten, Skizzenbücher, Grafiken und Filme.

Tilo Baumgärtel auf der Website von galerieKleindienst
Tilo Baumgärtel auf Wikipedia
www.galeriekleindienst.de

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GO PUBLIC #16 – ELISABETH HAIDER

Und nackt steh ich vor meinem Publikum.

“Der menschliche Körper in seiner Ästhetik und reinsten Form, nackt und exponiert. 
Der Körper als Hülle, als Tempel, als Gefängnis, als Zeichnung des Lebens, als Existenzgrundlage. Ein Preisgeben und ein Spiegel. 
Mit seiner Nacktheit ist der Mensch verletzlich und angreifbar, wunderschön und in all seinen Eigenheiten ehrlich. Der Akt der vor mir sitzt, ein Individuum und eine Persönlichkeit, mir unbekannt oder vertraut, erzählt doch jeder Körper mir eine Geschichte.
Und doch ist es, sobald der Stift das Papier berührt, nicht die Person, die darauf zu sehen ist, unverhüllt. Es ist die Ehrlichkeit des Striches welche nackt ist.”
[Elisabeth Haider]

GO PUBLIC #15 – BRUCE PAIN

the importance of being impotent …

es ist nicht alles gold was 
gleich wie bleich das gesicht wenn 
es erstarrrrrt punkt ziel gerichtet 
wird kommen ist noch im dunkel 
so manches was ins unrechte licht gerückt 
mehr oder minder entzückt … 

HELL YEAH! powered by
Bildstein | Glatz

Für das Ausstellungsprojekt HELL YEAH! konnte das Künstlerduo Bildstein | Glatz den Stuntman Brutus Unsterblich dazu gewinnen Konstruktionen, Materialtests und Pläne aus einigen seiner spektakulären Stunts bereitzustellen. Als Highlight wird das 620 km/h schnelle Raketenauto des beinahe gescheiterten Weltrekordversuchs im Raketenauto Dreisprung vom vergangenen Oktober im Reichenfeld in Feldkirch zu sehen sein. Auch die G-Kräfte Testanlage zur Simulation der Startphase, die eigens für diesen Aufsehen erregenden Stunt entwickelt wurde, wird erstmals öffentlich zu sehen sein. Dieser Blick hinter die Kulissen von Showman Brutus ist einzigartig. Üblicherweise tüftelt er hinter streng verschlossenen Türen im abgesperrten Testgelände auf einem ehemaligen U.S. Air Force Areal in Utah.

www.bildsteinglatz.com
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HOLZSCHNITZER
Klaus Hack, Peter Sauerer,
Jan Thomas

Drei Holzbildhauer und drei konträre Bearbeitungsvarianten zeigen eindrucksvoll die Bandbreite des Einsatzes von Holz als Werkstoff in der zeitgenössischen Kunst.

Klaus Hacks Holzskulpturen (er lebt und arbeitet in der Nähe von Berlin) wirken expressiv und monumental. Seine Geschöpfe lassen an Artefakte einer bislang unbekannten primitiven Kultur denken, Kultisches und Mythisches inklusive. Anders die kleinen Skulpturen (nussgroß) von Peter Sauerer (aus Bayern). Der Bildhauer nimmt sich all jene Dinge gründlich vor, denen es gelingt, seine Aufmerksamkeit zu binden: barocke Madonnen, faschistische Siegesdenkmäler, Kommissar Stephan Derrick (Horst Tappert), Automobile oder eine gotische Kathedrale in Frankreich. In der skulpturalen Welt von Jan Thomas (aus Halle an der Saale) wirken auf uns Mischwesen, Fledermausgestalten, Kängurus, Teufelsgestalten und wilde Männer ein wenig verstörend, denn sie sind physisch stark präsent und erzeugen eine Atmosphäre des bizarr Wilden, vielleicht sogar des animalisch Triebhaften.
Die Gegenüberstellung der drei Positionen in einem Ausstellungsraum verspricht große Spannung, die Sie sich nicht entgehen lassen sollten!

Info: office@medienkulturhaus.at, 07242/207030
Ort: Galerie der Stadt Wels im Medien Kultur Haus, Pollheimerstraße 17, 4600 Wels

Hinweis: Mi, 4. November 2015, 19.30 Uhr. Gespräch und Ausstellungsrundgang.

Klaus Hack / www.klaushack.de
Peter Sauerer / www.petersauerer.de
Jan Thomas / www.jan-thomas.com

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GO PUBLIC #14 – RAPHAEL SILVANO

„Ich will kein kennzeichnendes Kunstwerk als künstlerische Propaganda schaffen, sondern eine philosophische Parodie reflektieren. Eine Parodie auf alles. Continue reading →

SOMMERFRISCHE

Der Begriff Sommerfrische meint einen sommerlichen Erholungsaufenthalt auf dem Land, am See oder im Gebirge, wo Stadtmenschen der stickigen Stadtluft und schlechten hygienischen Bedingungen entfliehen konnten. Sommerfrische steht für eine historische Art den Sommer zu verbringen, der wir mit dieser Schau „nachspüren“ möchten:
Als Artists in Residence reisen Javier Mayoral (US) und Jorge Colombo (US) zwei Wochen vor Ausstellungseröffnung ins Salzkammergut um die Gegend zu erkunden. Continue reading →

GO PUBLIC #13 – MARLENE PENZ

Die Arbeit von Marlene Penz fordert den Betrachter zur Hinterfragung der eigenen Existenz, seiner Bindung an materielle Gegenstände und wie diese seine Identität bezeugen oder widerspiegeln. Continue reading →

LIDDY SCHEFFKNECHT – SHIFT

In der Fotografie spricht man gerne vom „idealen Moment“ des zeitlichen Festfrierens eines besonderen Augenblicks. In den Arbeiten der Künstlerin Liddy Scheffknecht wird diese Zeitlichkeit des fotografischen Stillstands durch Videoprojektionen erweitert. Es entsteht eine mediale Mischform zwischen stillem und bewegtem Bild, zwischen fotografischem und filmischem Medium. Neben computergestützten Bildverfahren die dabei zum Einsatz kommen, arbeitet die Künstlerin mit analogen Licht- und Schattenprojektionen, die durch direkte Sonneneinstrahlung entstehen.
In fotografischen Sequenzen, Videos, Installationen, Licht- und Schattenprojektionen untersucht sie das Verhältnis von Zeitlichkeit und Wahrnehmung und erzeugt und bricht Illusion damit gleichermaßen.
Kuratiert von Gerold Tagwerker.

Liddy Scheffknecht, geboren im Dezember 1980 in Vorarlberg, studierte an der Universität für Angewandte Kunst Wien und der École Nationale Supérieure des Beaux-Arts in Paris. Sie lebt und arbeitet in Wien.

Veranstaltungshinweis:
Mi, 29. April 2015, 19.30 Uhr: Liddy Scheffknecht im Gespräch mit Stella Rollig – Mehr Info

 

www.liddyscheffknecht.net
www.geroldtagwerker.com

www.galeriederstadtwels.at
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Fotos Ausstellung:

 

GO PUBLIC #12 – PIA WATZENBOECK

GRAFIK, VIDEO
Mit dem klingenden Namen „Segno di un’ assenza“ – Zeichen einer Absenz,  präsentiert Pia-Maria Watzenboeck eine fotografische Dokumentation über Rom.

„In diesen Bildern ist es nicht die römische Architektur, die im Zentrum der Aufmerksamkeit steht, sondern vielmehr die Faszination der atmosphärischen Befindlichkeit ihrer Plätze und Besucher. Das Schöne ist das Verborgene, das der Welt der Erscheinung Zugrundeliegende.“ (Susanne Watzenboeck) Continue reading →

SUPERHEROES
Holzbildhauer-Workshop mit Jan Thomas

Zum dritten Mal findet der sehr begehrte Workshop mit Jan Thomas in Wels statt. Heuer zum Thema „Superheroes“.
Eine wunderbare Annäherung an die Welt der Holzschnitzer, mit einem sehr kompetenten Workshopleiter, als große Empfehlung für alle, die schon immer mit Holz arbeiten wollten. Continue reading →

GO PUBLIC #11 – SARAH OOS

Für Go Public #11 entwickelte Sarah Oos Konzepte mit dem Ziel, Galeriebesucher_innen, Jugendlichen, Kulturinteressierten und vielen Anderen die Lage des Medien Kultur Hauses in 
Wels und die Institution selbst stärker ins Bewusstsein zu rufen.

Sarah Oos gewann 2014 mit ihrer Found Footage Montage „Femme Chanel – Emma Fenchel“ in der Kategorie u19 des Prix Ars Electronica. Ihre Leidenschaft für Video und Grafik Design entdeckte sie durch diverse Praktika, u.a. beim Jugend Media Festival YOUKI, für das sie 2014 den Trailer gestaltete. Derzeit studiert die kreative Welserin Grafik und Fotografie an der Kunstuniversität Linz. Continue reading →

GO PUBLIC #10 FRESH MAX, KNARF UND MAFIA TABAK

Malerei, Drucke, Magazin
FRESH MAX, KNARF und MAFIA-TABAK bewegen sich zwischen Graffiti und Street Art und lassen sich in keine Kategorie pressen, besonders wichtig ist der Aspekt des Undefinierbaren.
Sie bedienen sich verschiedenster Techniken und Medien, hauptsächlich arbeiten sie großflächig mit Dispersionsfarbe, Walzen und Spraydosen. Aber auch Acrylfarben, Lacke, Pinsel und Marker sowie diverse Drucktechniken (Siebdruck, Lithographie) gehören zu ihrem Repertoire. Im Alten Schl8hof Wels kann man ihre Malereien auch entdecken! Continue reading →

GO PUBLIC #9: ARNE LEIBNITZ

im Galeriefoyer im Medien Kultur Haus

„Erdachte Welten und Szenarien zu Papier zu bringen und sie für andere greifbar zu machen, ist für meine Tätigkeit als Illustrator und Architekturstudent eine wesentliche Motivation. Der urbane Raum als Ort für Ideen und Visionen hat für mich dabei stets eine zentrale Rolle gespielt.
Mit dem Buch ‘Der Aufbruch von Schönbrunn’ habe ich erstmals eine mit meinen Studienkollegen Andreas Lint, Benjamin Strassl und Ivan Tadic erdachte Kindergeschichte illustriert. Ziel ist es die Kinder, durch alternative Sichtweisen auf die Stadt, dazu zu bewegen städtische und gesellschaftliche Strukturen nicht als gegeben hinzunehmen.“

[Arne Leibnitz]
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GO PUBLIC #8: FELIX STOCKINGER

“Warum Gesichter? Warum überhaupt Zeichnen? Zeichnen ist seit ich auf der Welt bin ein Bestandteil meines Alltags. Ob ich nun den Opa angebettelt habe mit mir zu zeichnen oder aus eigenem Antrieb meine Erlebnisse mit Biene Maja und Co. zu Papier gebracht habe, es gehört einfach zu mir. Stift und Papier sind zwei Werkzeuge um mir den Alltagsfrust von den Schultern zu zeichnen. Der Schaffungsprozess eines Gesichtes ist immer wieder spannend. Am Beginn einer Zeichnung würde ich diese oft am liebsten wegwerfen, aber nach und nach entsteht ein einzigartiges Gesicht. Genau deshalb zeichne ich gerne Gesichter. Egal wie man anfängt, es wird nie gleich.”

[Felix Stockinger] Continue reading →

GO PUBLIC #7: ORENDA SOPHIE MOHAN

DESIRE IS THE THING WE KNOW, ESCAPES ARE THE THINGS WE GROW
im Galeriefoyer im Medien Kultur Haus

“Ich besuche die Höhere Bundeslehranstalt für künstlerische Gestaltung in Linz. Über all meinen Arbeiten liegt immer dieser Schleier einer Sehnsucht nach etwas das uns zu dem macht was und wer wir sein wollen. Man träumt davon an einen Ort zu flüchten, an dem sich all der Schwermut in Leichtigkeit auflöst. Jeder auf seine eigene Art.”

[Orenda Sophie Mohan] Continue reading →

GO PUBLIC #6: FRESKO

Zeichnungen
Eröffnung Mi, 29. Mai, 19 Uhr

im Galeriefoyer im Medien Kultur Haus
Ausstellungsdauer: 29. Mai bis 9. September 2013

Bei Fresko hat die Leidenschaft fürs Zeichnen damit begonnen, dass er als 7-Jähriger fünf dicke Buntstifte geschenkt bekommen hat. Seitdem zeichnet und malt er ununterbrochen, meistens in der Schule. 2009 hat er den Drang verspürt auch andere Materialien zu probieren und hat damit begonnen mit Öl und Acrylfarben zu malen. Continue reading →

GO PUBLIC #5: ROSI GRILLMAIR

Laufende Bilder
Diese neue Reihe gibt den jungen KünstlerInnen von „go public_Die Jugendgalerie“ im Foyer des MKH die Gelegenheit, sich mit Gleichaltrigen auszutauschen und ins Gespräch zu kommen. Den Anfang macht die 18-jährige Rosi Grillmair mit ihrer Arbeit unter dem Titel „Laufende Bilder“.